Tamira Paszek hat sich auch 2013 nicht länger als unbedingt nötig auf der roten Asche von Roland Garros bewegt: Seit 2007 hat sie dort kein Match gewonnen. Ihr Erstrunden-Out 2013 kann also getrost als klassisch bezeichnet werden. Die ersten fünf Monate des Jahres scheinen seit dem Vorjahr nicht die von Paszek bevorzugten zu sein. 2012 war sie mit einer 2:14-Matchbilanz in den Juni gestartet, 2013 setzt sie mit ihrer aktuellen 1:11-Bilanz noch eins drauf. Österreichs Nummer eins hat seit Jänner (Erstrundensieg bei den Australian Open) kein Match mehr gewonnen; sie konnte seither überhaupt nur einen Satz für sich entscheiden, insgesamt gewann sie heuer vier Sätze. Das grenzt an Arbeitsverweigerung.
Doch jetzt beginnt die Rasensaison, die im letzten Jahr unverhältnismäßig und unglaublich erfolgreich für die Vorarlbergerin verlaufen ist. In Eastbourne gewann sie 2012 mit Siegen über zwei Top-Ten-Spielerinnen das Turnier, in Wimbledon erreichte sie das Viertelfinale. 970 von 1539 Punkten hat Tamira daher im kommenden Monat zu verteidigen. Ein Rückfall auf einen Platz um 120 droht, in Sphären einer Yvonne Meusburger. Doch aktuell ist Paszek noch die Nummer 33 der Welt, als solche führt sie ab Montag die Setzliste des 75.000$-ITF-Rasenturniers in Nottingham an.
Nach dem Paszek-Monat Juni widmete ich Tamira 2012 einen Blogeintrag. Ich prophezeite ein neues Career-High, das sie im Februar – witziger Weise ohne ihr unmittelbares Zutun – mit Platz 26 auch erreichte. Und ich riet ihr, die restliche Saison auszulassen und sich ausschließlich auf die Rasenturniere zu beschränken. Diesem Rat ist sie vielleicht nicht physisch, möglicher Weise aber psychisch – also unterbewusst – gefolgt! Das würde auch die katastrophalen Ergebnisse erklären, denn abgesehen von zwei Viertelfinalteilnahmen gab es nichts zu bejubeln für die Dornbirnerin seit letztem Juni.
Jetzt ist es also wieder soweit: Einmal mehr gilt es für die heimische Nummer eins, über sich hinauszuwachsen. Auf 30 Tage komprimiert gilt es die gesamte Klasse abzurufen und den Konditionsvorteil, der durch Vermeidung unnötiger Matches außerhalb des Paszek-Monats vorhanden sein muss, auszunutzen. Dann ist auch 2013 viel möglich. Weil ich so gerne Prognosen abgebe, so unglaublich diese auch klingen mag, halte ich hier fest: Ich glaube, dass Tamira auch nach Wimbledon 2013 noch unter den Top 70 der Weltrangliste steht.
Ich bin Unbreakbar
Doch jetzt beginnt die Rasensaison, die im letzten Jahr unverhältnismäßig und unglaublich erfolgreich für die Vorarlbergerin verlaufen ist. In Eastbourne gewann sie 2012 mit Siegen über zwei Top-Ten-Spielerinnen das Turnier, in Wimbledon erreichte sie das Viertelfinale. 970 von 1539 Punkten hat Tamira daher im kommenden Monat zu verteidigen. Ein Rückfall auf einen Platz um 120 droht, in Sphären einer Yvonne Meusburger. Doch aktuell ist Paszek noch die Nummer 33 der Welt, als solche führt sie ab Montag die Setzliste des 75.000$-ITF-Rasenturniers in Nottingham an.
Nach dem Paszek-Monat Juni widmete ich Tamira 2012 einen Blogeintrag. Ich prophezeite ein neues Career-High, das sie im Februar – witziger Weise ohne ihr unmittelbares Zutun – mit Platz 26 auch erreichte. Und ich riet ihr, die restliche Saison auszulassen und sich ausschließlich auf die Rasenturniere zu beschränken. Diesem Rat ist sie vielleicht nicht physisch, möglicher Weise aber psychisch – also unterbewusst – gefolgt! Das würde auch die katastrophalen Ergebnisse erklären, denn abgesehen von zwei Viertelfinalteilnahmen gab es nichts zu bejubeln für die Dornbirnerin seit letztem Juni.
Jetzt ist es also wieder soweit: Einmal mehr gilt es für die heimische Nummer eins, über sich hinauszuwachsen. Auf 30 Tage komprimiert gilt es die gesamte Klasse abzurufen und den Konditionsvorteil, der durch Vermeidung unnötiger Matches außerhalb des Paszek-Monats vorhanden sein muss, auszunutzen. Dann ist auch 2013 viel möglich. Weil ich so gerne Prognosen abgebe, so unglaublich diese auch klingen mag, halte ich hier fest: Ich glaube, dass Tamira auch nach Wimbledon 2013 noch unter den Top 70 der Weltrangliste steht.
Ich bin Unbreakbar