Mittwoch, 23. September 2009

Gilbert Schaller, bitte zurücktreten!

Gilbert Schaller zeigte am Platz nicht viele Emotionen. Gilbert Schaller war die Nummer 17 der ATP-Weltrangliste. Gilbert Schaller hat Pete Sampras besiegt. Aber das ist lange her. Emotionslos ist Gilbert Schaller noch immer, außerdem ist er Sportdirektor des Österreichischen Tennisverbandes und Österreichs Daviscup-Captain. Und es wird Zeit, dass diese Ära ein Ende findet!

Zunächst zum Augenscheinlichen: Österreich hat auswärts auf Sand gegen Chile verloren. Ein Rücktrittsgrund? Nein, denn wenn Melzer nicht so ein Heisl wär', gewinnt er gegen den unterirdisch schlecht spielenden Massu und wir gewinnen die Partie. Ein Rücktrittsgrund ist hingegen, dass Schaller unseren besten Sandplatzspieler Daniel Köllerer nicht mitnimmt, weil Herr Melzer diesen nicht mag und sich von ihm beleidigt gefühlt hat. Lächerlich! Wenn der Captain nichts mehr zu sagen hat, ist er wertlos. Weil die Vorbereitungswoche runterbiegen und das Bankwärmen bei den Matches kann wohl jeder Tennislehrwart in vergleichbarer Qualität wie Schaller bringen.

Beim Daviscup hat er immerhin nur 2 Wochen im Jahr Zeit, das österreichische Tennis runterzuziehen. Viel schlimmer ist, dass er als ÖTV-Sportdirektor die restlichen 50 Wochen gegen das österreichische Tennis arbeitet. Da lässt er die hoffnungsvollsten Talente unter den Mädchen bei Peter Eipeldauer in der Südstadt versauern. Die ehemalige österreichische Hallenmeisterin Magdalena Österle verlernte hier das Tennisspielen. Ein verstaubtes Trainerteam, das seit 2005 - siehe erster "Blog" - Schallers Gedanken" - weitgehend unverändert ist und seither mit Martin Fischer einen halben Spitzenspieler hervorgebracht hat. Das "Konzept" ist mies, die Nachwuchsarbeit des ÖTV ist ein Witz, Schaller hat keine Autorität!

Wenn sich sonst keiner traut, muss ich es fordern:
Gilbert Schaller, bitte zurücktreten!

Ich bin Unbreakbar

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