Im Tennis herrscht noch Winterpause. Was tut man also, wenn sich die Themen einem nicht aufdrängen? - Im Netz surfen... Ich besuche die österreichische Seite von Google und gebe den Suchbegriff „tennis“ ein. Der erste von 182 Millionen Treffern ist die Seite von Tennis Austria. Als Patriot schaue ich vorbei - aber als ich die ersten Zeilen von Schallers Kolume „ÖTV NEU, TEIL2“ lese, betätigte ich reflexartig den Back-Button.
Treffer zwei ist die deutsche Wikipedia-Seite, die mir offenbart, dass Tennis „ein Rückschlagspiel sei, das von zwei oder vier Spielern gespielt wird“. Das wusste ich schon! Neu war mit hingegen, dass der französische Vorläufer des heutigen Spiels, Jeu de Paume (Spiel mit der Handinnenfläche) in Klosterhöfen gespielt wurde. Die Seite ist jedenfalls einen Klick wert, finde ich.
Ich überspringe ein paar Treffer und besuche die ATP-Website - da gibt es regelmäßig interessante Meldungen. Diesmal lese ich vom neuen ATP-Turnier in Atlanta und von Andy Roddick, der noch ab und zu für einen Tennisplatz bezahlt und Economy-Class fliegt. Nichts aufregendes, aber ganz nett.
Ich verschärfe die Bedingungen, suche nur noch nach Seiten aus Österreich und komme nun nur noch auf etwa zwei Millionen Treffer. Ich öffne Suchseite 20 (nein, ich habe mir nicht alle 19 Seiten davor angeschaut) und lese im Wirtschaftsblatt nach, dass im Tennis am meisten betrogen wird.
Es folgen Nada-Pressemeldungen über das Dopingverfahren gegen Tamira Paszek, zahlreiche Tennishotels und Tennisclubs. Jetzt muss ich es wissen: Welcher Link bleibt den zähesten Klickern vorbehalten? Was ist die letzte österreichische Seite im Tennis? Ich stelle mich also auf einen langen Abend ein, denn man kann immer nur zehn Seiten weiter klicken. Dieses Opfer bin ich gewillt für meine Leser zu bringen!
Doch das Ende kommt jäh! Schon auf Suchseite 64 ist Schluss - 634 Treffer, statt zwei Millionen. Aber wenigstens bekomme ich einen guten Tipp: Wenn ich gern Tennis spiele, und mir neue Sachen kaufen möchte, solle ich mich auf Ebay umschauen...
Ich bin Unbreakbar
Treffer zwei ist die deutsche Wikipedia-Seite, die mir offenbart, dass Tennis „ein Rückschlagspiel sei, das von zwei oder vier Spielern gespielt wird“. Das wusste ich schon! Neu war mit hingegen, dass der französische Vorläufer des heutigen Spiels, Jeu de Paume (Spiel mit der Handinnenfläche) in Klosterhöfen gespielt wurde. Die Seite ist jedenfalls einen Klick wert, finde ich.
Ich überspringe ein paar Treffer und besuche die ATP-Website - da gibt es regelmäßig interessante Meldungen. Diesmal lese ich vom neuen ATP-Turnier in Atlanta und von Andy Roddick, der noch ab und zu für einen Tennisplatz bezahlt und Economy-Class fliegt. Nichts aufregendes, aber ganz nett.
Ich verschärfe die Bedingungen, suche nur noch nach Seiten aus Österreich und komme nun nur noch auf etwa zwei Millionen Treffer. Ich öffne Suchseite 20 (nein, ich habe mir nicht alle 19 Seiten davor angeschaut) und lese im Wirtschaftsblatt nach, dass im Tennis am meisten betrogen wird.
Es folgen Nada-Pressemeldungen über das Dopingverfahren gegen Tamira Paszek, zahlreiche Tennishotels und Tennisclubs. Jetzt muss ich es wissen: Welcher Link bleibt den zähesten Klickern vorbehalten? Was ist die letzte österreichische Seite im Tennis? Ich stelle mich also auf einen langen Abend ein, denn man kann immer nur zehn Seiten weiter klicken. Dieses Opfer bin ich gewillt für meine Leser zu bringen!
Doch das Ende kommt jäh! Schon auf Suchseite 64 ist Schluss - 634 Treffer, statt zwei Millionen. Aber wenigstens bekomme ich einen guten Tipp: Wenn ich gern Tennis spiele, und mir neue Sachen kaufen möchte, solle ich mich auf Ebay umschauen...
Ich bin Unbreakbar
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