Diesmal geht es um die Outfits der Tennisspieler. Sowohl bei Damen als auch Herren hat Nike die aktuelle Nummer 1 unter Vertrag: Roger Federer und Serena Williams. Der Branchenprimus aus Oregon, USA, stattet jeweils 3 Spieler der Top 10 Herren und 2 Spielerinnen der Top 10 Damen aus. Adidas kann auf dieselbe Anzahl von Top 10 Spielerinnen und Spielern stolz sein.
Doch neben den Marktführern gibt es zahlreiche Exoten unter den Ausstattern der Topspieler. Marken wie Airness oder Anta sagen wohl nichtmal Einkäufern von Sportartikelhändlern etwas. Ersteres ist ein französisches Unternehmen, das ATP World Tour Final-Sieger Nikolay Davydenko mit Wäsche versorgt. Der chinesische Hersteller Anta hat mit Jelena Janković eine ehemalige Nummer 1 unter Vertrag.
Kleinere Unternehmen, wie Fred Perry (Andy Murray) oder K-Swiss (Vera Zvonareva) statten kaum andere Tennisspieler aus und dürften ihre Top-Leute auch entsprechend entlohnen. Venus Williams macht für ihre Eigenmarke Eleven auf den Courts der Welt Werbung. Die Nummer 10 der Damen Agnieszka Radwanska kommt hingegen ganz ohne Ausrüster aus.
Auch die besten Österreicher haben zum Teil namhafte Sponsoren: Jürgen Melzer, Andreas Haider-Maurer und Patricia Mayr werden von Adidas ausgestattet. Tamira Paszek und Niki Hofmanova spielen in italienischer Mode von Lotto. Ob Stefan Koubek seine Nike-Kleidung noch geschenkt bekommt, ist wohl fraglich. Aber zumindest ein Vorteilspreis dürfte nach so vielen Profijahren drinnen sein.
Sybille Bammers Sponsor Superfund kreierte gar eine eigene Modelinie für Österreichs Nummer 1. Und da eine Regel besagt, dass die Outfits der Tennisprofis käuflich zu erwerben sein müssen, vertreibt Superfund die Kleidung (zu überteuerten Preisen) tatsächlich online. Die Absatzzahlen dürften überschaubar sein. Auch die Red Bull-Wäsche, die Tamira Paszek kurzzeitig trug, hätte sich wohl nicht besser verkauft. Aber die kam nie in den Handel. Stattdessen sprang der Getränkehersteller als Paszek-Sponsor ab.
Ich bin Unbreakbar
Doch neben den Marktführern gibt es zahlreiche Exoten unter den Ausstattern der Topspieler. Marken wie Airness oder Anta sagen wohl nichtmal Einkäufern von Sportartikelhändlern etwas. Ersteres ist ein französisches Unternehmen, das ATP World Tour Final-Sieger Nikolay Davydenko mit Wäsche versorgt. Der chinesische Hersteller Anta hat mit Jelena Janković eine ehemalige Nummer 1 unter Vertrag.
Kleinere Unternehmen, wie Fred Perry (Andy Murray) oder K-Swiss (Vera Zvonareva) statten kaum andere Tennisspieler aus und dürften ihre Top-Leute auch entsprechend entlohnen. Venus Williams macht für ihre Eigenmarke Eleven auf den Courts der Welt Werbung. Die Nummer 10 der Damen Agnieszka Radwanska kommt hingegen ganz ohne Ausrüster aus.
Auch die besten Österreicher haben zum Teil namhafte Sponsoren: Jürgen Melzer, Andreas Haider-Maurer und Patricia Mayr werden von Adidas ausgestattet. Tamira Paszek und Niki Hofmanova spielen in italienischer Mode von Lotto. Ob Stefan Koubek seine Nike-Kleidung noch geschenkt bekommt, ist wohl fraglich. Aber zumindest ein Vorteilspreis dürfte nach so vielen Profijahren drinnen sein.
Sybille Bammers Sponsor Superfund kreierte gar eine eigene Modelinie für Österreichs Nummer 1. Und da eine Regel besagt, dass die Outfits der Tennisprofis käuflich zu erwerben sein müssen, vertreibt Superfund die Kleidung (zu überteuerten Preisen) tatsächlich online. Die Absatzzahlen dürften überschaubar sein. Auch die Red Bull-Wäsche, die Tamira Paszek kurzzeitig trug, hätte sich wohl nicht besser verkauft. Aber die kam nie in den Handel. Stattdessen sprang der Getränkehersteller als Paszek-Sponsor ab.
Ich bin Unbreakbar
Zu Jahresbeginn 2010 gab es einige Veränderungen: Novak Djokovic spielt jetzt mit Sergio Tacchini, Adidas rüstet dafür Andy Murray aus.
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