Mittwoch, 12. Mai 2010

Rette das österreichische Tennis um nur 658 Euro!

Immer wenn es sich anbietet über mein Lieblingsthema zu schreiben, nütze ich diese Chance natürlich gerne! Unser, euer, mein Sportdirektor Gilbert Schaller hat mal wieder den Vogel abgeschossen: Er leitet von 18. bis 26. Juli zwei Tenniscamps! Okay, klingt wenig verwerflich für einen Trainer - aber in den zweifelhaften Genuss kommen keine Kaderspieler, sondern gutbetuchte "Zivilisten"! Natürlich könnten auch Spieler wie Dominic Thiem oder Barbara Haas vorbeischauen, ob sie die 658 Euro für 4 Tage dafür löhnen wollen, oder lieber in Kaugummis und Gummibärchen investieren (was ich persönlich für sinnvoller halte), ist jedoch mehr als fraglich!

Regelmäßige Leser dieses Blog wissen, dass ich seit 23. September 2009 in unregelmäßigen Abständen fordere: Gilbert Schaller, bitte zurücktreten! Einmal mehr kann ich diese Forderung nur wiederholen! Der Verband eilt unter Schallers Leitung von einem Tiefpunkt zum nächsten, peinliche Leistungseinbrüche von zuvor hoffnungsvollen Neo-Kaderspielern, die unter Verbandsaufsicht exzessiven Alkohol- und Fastfood-Konsum Präferenz gegenüber Trainingsfleiß zu geben scheinen, gehörten zur Regel! Und statt anzupacken wo Bedarf bestünde, bessert sich der Sportdirektor sein Gehalt mit Ballischupfen auf!? Eigentlich sollte er für seine letztklassige Arbeit Strafe zahlen!

Aber ich kann Schallers Aktivität auch Positives abgewinnen: Immerhin ist er ein paar Tage nicht in der Südstadt und kann nicht gegen das Österreichische Tennis arbeiten! Er zerstört maximal ein paar Hobbyspieler-Karrieren, was sich weit weniger dramatisch auf das österreichische Tennis auswirkt! Ich fordere daher alle Leser dieses Blogs auf, sich umgehend für die "Tennis- und Sportwoche mit Profis" anzumelden! Bei regem Interesse wird Schaller seinen alten Job an den Nagel hängen und nur noch solche Camps veranstalten! 658 Euro sind zwar nicht wenig, aber jeder kann seinen Teil zum Erhalt des österreichischen Tennissports beitragen!

Ich bin Unbreakbar

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